Schmerz erkennen

Viele Anzeichen können darauf hindeuten, dass es Ihrem Hund nicht gut geht und er womöglich unter Schmerzen leidet. Beobachten Sie Ihren Vierbeiner genau, keiner kennt ihn besser als Sie! Grundsätzlich kann jede Abweichung vom üblichen Verhalten darauf hindeuten, dass Ihr Liebling Schmerzen hat. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl und gehen Sie im Zweifelsfall lieber einmal mehr zum Tierarzt! So vermeiden Sie, dass Ihr vierbeiniger Freund unnötig und unerkannt leidet.

 

Im Folgenden sind einige Zeichen aufgeführt, die darauf hinweisen können, dass Ihr Tier Schmerzen hat. Oft schleichen sich solche Veränderung langsam ein und fallen so erst einmal nicht auf.

 

 

·     Der Hund geht deutlich langsamer.

 

·      Der Gang des Hundes ist steif oder staksig.

 

·      Der Hund zeigt  Lahmheiten  – er humpelt, schont eine Gliedmaße.

 

·      Beim Gehen zeigt die Rute auffällig oft in eine Seite.

 

·      Schwerfälliges Aufstehen oder Hinlegen häufig verbunden mit Lautäußerungen wie Seufzen, Stöhnen.

 

·      Der Hund vermeidet bestimmte Bewegungen oder macht durch zögerliches Verhalten deutlich, dass ihm diese schwer fallen  - er  springt nicht mehr wie gewohnt ins Auto, meidet Treppen, springt nicht mehr aufs Sofa…

 

·       Der Hund setzt oder legt sich auffällig schnell hin oder lehnt sich im Stand schnell an.

 

·       Er läuft unkoordiniert, schwankend oder wackelig oder hat Probleme beim Beinchen heben.

 

·       Der Hund überkötet, d. h. er schleift mit den Pfötchen (auf Asphalt deutlich hörbar).

 

·       Die Körperhaltung ist gekrümmt, der Rücken ist nach oben gewölbt.

 

·       Die Rute ist eingeklemmt.

 

·       Der Hund geht mit hängendem Kopf.

 

·       Häufiges Zittern  oder übermäßiges Schütteln können auf Schmerzen hinweisen.

 

·       Der Hund leckt, kratzt oder beknabbert sich auffallend oft an derselben Stelle, obwohl keine äußere Verletzung, wie Insekten-oder Zeckenbisse sichtbar sind.

 

·        Er lässt sich nicht mehr gerne berühren oder zeigt Berührungsempfindlichkeit indem er  zusammen zuckt.

 

·        Der Hund hechelt, schmatzt oder gähnt  häufiger. Oder er zeigt andere Beschwichtigungssignale.

 

·      Nächtliche Unruhe und Rastlosigkeit oder häufiger Wechsel der Liegeposition sind ein deutliches Zeichen.

 

·      Der Hund zeigt ungewohnte Ängste, Unsicherheiten oder Aggressionen - er schnappt nach Menschen oder anderen Tieren, deren Annäherung er sonst toleriert hat.

 

·      Er hat weniger oder gar keinen Spaß mehr an Dingen, die ihm vorher große Freude bereitet haben - z. B.  möchte der Hund nicht mehr spielen, obwohl er sonst immer mit Vergnügen seinem Bällchen hinterher gerannt ist. Seine Hundefreunde werden nicht mehr begeistert begrüßt. Möglicherweise ignoriert er die anderen Vierbeiner komplett.

 

·      Mangelnder Appetit -  Desinteresse am gewohnten Futter und den Lieblings-Leckerchen ist ein sehr deutliches Zeichen für Unwohlsein.

 

·      Der Hund hustet.

 

·      Der Hund trinkt mehr als gewöhnlich.

 

·      Auch ein genauer Blick in die Augen des Hundes kann aufschlussreich sein – schaut Ihr Liebling Sie mit der gewohnten Lebensfreude in den Augen an oder ist sein Blick verschleiert, verkürzt oder sind seine Augen Blut unterlaufen oder gelblich.

 

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